EG Rhönblick aktuell

Julius Greif Rundweg 5,5km

„Sing, tanz, lern und pfeif, wie dein Lehrer Julius Greif.“, 











mit diesem Leitspruch des Lehrers, Rhönklub Vorstandes und Gebafreundes Julius Greif möchten wir Sie auf den gleichnamigen Rundweg schicken. Wenn Sie am Bergstübchen

 auf dem Gebaplateau ca. 200m hinunter laufen, dann sehen Sie auf Ihrer rechten Seite das Rhönenergiehaus. Unterhalb dieses Hauses haben Sie direkt vor Ihnen einen wunderbaren Blick auf den Rennsteig. Wenn Sie Ihren Blick von der Waldkante aus nach rechts schweifen lassen, sehen Sie als erstes die Gleichberge und am Horizont entlang, gelangen Sie über die Höhenzüge der Bayerischen Rhön mit dem Kreuzberg und dem Heidelstein, beide an den zwei Funkmasten gut zu erkennen, zur Thüringischen Hohen Rhön mit dem Ellenbogen bei Frankenheim und dem Weidberg bei Kaltenwestheim. Nach ungefähr 200 m, biegen Sie nach links ab und kommen somit in den Wald. Wenn Sie rund 150 m des Waldweges gelaufen sind, kommen Sie an einen Wegweiser, an welchem Sie links abbiegen. In ca. 200-300 m entdecken Sie die Blauquelle. Zu dieser Quelle gibt es auch eine Geschichte. Ein Gärtnereibesitzer namens Blau, wanderte mit seinem Freund. Nach einer Weile bemerkten Sie eine Quelle, als Entdecker machte dieser es sich zur Aufgabe, die Quelle zu fassen, später wurde diese Quelle nach ihrem Entdecker benannt und versorgte die Meininger Hütte auf dem Plateau.  Eine weitere Besonderheit befindet sich auf diesem Weg. Auf der linken Seite liegt eine Böschung, dort sieht man drei Erdtrichter, welche durch Bomben verursacht wurden. Zum Ende des zweiten Weltkrieges entledigte sich hier ein Bomber seiner explosiven Last, historisch ist leider nicht belegt, ob er das Gebaplateau bombardieren wollte oder einfach nur Last abwerfen musste. Wenn Sie diesen festen Weg weitergehen, kommen Sie nach ein paar Metern an eine weitere Kreuzung. Sie biegen hier links ab und gelangen auf den 500 m langen Lupinenweg. Dieser hat seinen Namen dem zahlreichen Lupinenvorkommen rechts und links des Weges zu verdanken. Falls Sie den Weg geradeaus wählen, kommen Sie nach Stepfershausen und können auf diesem Weg die Aussicht auf den Thüringer Wald bestaunen. Sie erreichen nun eine Lichtung. Wenn Sie sich an einer großen Wegegabelung befinden, biegen Sie an dieser links ab und so gelangen Sie hinauf zur Gebahut. Auf der Gebahut befindet sich eine Reihe mit Lindenbäumen. Sie laufen dann entlang der Lindenbäume und gelangen an den Julius Greif Gedenkstein. Nun befinden Sie sich auf der Asphaltstraße. Der kleine idyllische Ort Geba liegt nun rechts von Ihnen. Genießen Sie auch hier noch einmal den herrlichen Panoramablick links beginnend mit dem Thüringer Wald und dem bekannten Wanderweg Rennsteig, nach rechts folgend die Bayerische Rhön bis hin zu den Höhenzügen der Thüringischen Rhön.  Diesen Blick finden Sie im unteren Teil unseres Flyers, in welchem wir Ihnen die markantesten Berge zur besseren Orientierung benannt haben. Nun folgen sie ca. 250 m der Asphaltstraße, bis Sie an einer Wegetafel des Planetenweges vorbeikommen. Jetzt verlassen Sie die Asphaltstraße wieder und folgen dem Wiesenweg weiter. Sie wandern nun noch einen kleinen Bogen um das Gebaplateau herum und gelangen zu einem Waldrand. Diesem folgend gelangen Sie wieder zum Rhönenergiehaus zurück, an welchem Sie Ihre Wanderung begonnen haben.